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Erste Schritte

Phil ging 1995 zum ersten Mal windsurfen, als er mit der Familie nach Cape Hatteras, North Carolina, reiste. Seine Mutter nähte für ihn und seine beiden Brüder ein Segel aus einer Plane, befestigte es an einem Kindermast und -baum und befestigte es an einem originalen Windsurfer.

Zwei Jahre später verbrachte Phil drei Wochen lang Camping im Killbear Provincial Park an der Georgian Bay. Er segelte fast jeden Tag und bat ständig seine Mutter und seinen Vater, ihm bei seinen Wendungen oder Halsen zu helfen. Er war süchtig.

Seitdem verbrachte Phil jedes Jahr die Sommer mit Windsurfen in der Georgian Bay. Während der Schule überzeugte er seinen Vater davon, dass es laut Wettervorhersage windig sein würde, sodass er sie zum Windsurfen an den See fahren konnte.

Wettbewerbsdrang

Sein Windsurfen verbesserte sich langsam und im Jahr 2002 nahm er an den kanadischen Meisterschaften teil und war der beste Junior der Veranstaltung. Später im Sommer nahm er in Frankreich an der Formula Experience European Championships teil und belegte den 14. Platz.

Im Jahr 2003 fuhr Phil mit dem Rennen fort. Als Jugendlicher gewann er erneut höchste Auszeichnungen bei den kanadischen Meisterschaften und nahm anschließend an den FE-Europameisterschaften in Portugal teil, wo er den 6. Platz belegte.

Im Laufe des nächsten Jahres verlagerten sich seine Interessen vom Rennsport zum Freestyle. Er lernte Vulkan und beschloss, den Rennsport komplett aufzugeben und sich fortan auf den Freestyle zu konzentrieren. Im darauffolgenden Sommer machten Phil und seine Brüder nach Abschluss der High School zusammen mit zwei Freunden einen Roadtrip quer durch das Land an die Westküste, um an einem der besten Orte Kanadas, dem Nitinat Lake, und später in Hood River und an der Küste von Oregon zu segeln . Phil lernte in diesem Sommer das Loopen und Spocken und nachdem er an den kanadischen Meisterschaften teilgenommen und den 6. Platz bei den Herren belegt hatte, studierte er Management an der University of Toronto.

Sobald seine letzte Prüfung des Jahres im Mai 2006 vorbei war, brach Phil zu einer einjährigen Reise auf, um seinen Freestyle in Brasilien und Venezuela zu üben. Sein Ziel war es, 2007 an seinem ersten PWA-Wettbewerb auf Lanzarote teilzunehmen.

Weltreise

Der Costa Teguise PWA Grand Slam 2007 war Phils erster PWA-Wettbewerb und sein erster Heat war gegen den Weltmeister von 2007, Ricardo Campello. Nachdem er diesen ersten Lauf verloren hatte, gelang es Phil, in den folgenden Ausscheidungen zurückzukommen und sein erstes Event auf dem 17. Platz zu beenden.

Phil setzte die PWA World Tour 2007 fort und belegte in diesem Jahr den 17. Platz. Es war ein toller Start, aber trotz einiger verbesserter Ergebnisse im darauffolgenden Jahr änderte sich Phils Platzierung nicht und er belegte zum zweiten Mal in Folge den 17. Platz.

Nach einigem engagierten Training in den Wintermonaten kehrte Phil hungrig nach besseren Ergebnissen zur PWA World Tour 2009 zurück und belegte damit den 8. Platz beim letzten Event des Jahres: dem PWA Super Grand Slam in Sylt, Deutschland. Pech hatte Phil, als er sich im ersten Lauf des Wettkampfs die Schulter ausrenkte und ihn für den Rest der Veranstaltung an der Seitenlinie und einen Monat lang vom Wasser fernhalten musste. Sein Ranking sank und er beendete die World Tour 2009 auf dem 10. Platz.

Nachdem er sich von seiner Verletzung erholt hatte, war Phil motiviert, wieder aufs Wasser zu gehen und so viel wie möglich Windsurfen zu gehen. Sein Wettkampfjahr 2010 begann schlecht mit einem unentschiedenen 17. Platz beim ersten Event des Jahres in Podersdorf, Österreich, aber Phil folgte schnell mit dem besten 4. Platz seiner Karriere beim Lanzarote PWA World Cup . Phil segelte in diesem Sommer weiterhin gut und belegte den 6. Platz der PWA-Weltrangliste 2010.

Reisen

Windsurfen hat Phil in viele Ecken der Welt geführt. Er nahm an Wettbewerben in Kanada, Frankreich, den Vereinigten Staaten, Portugal, Venezuela, Spanien, Deutschland, Österreich, Italien, Griechenland, der Türkei, Vietnam und der Dominikanischen Republik teil.

Auf seinen Windsurfreisen besuchte Phil auch Mexiko , Kolumbien , Südafrika, Brasilien und Ägypten.

Phils Artikel über seine Reisen wurden in vielen internationalen Magazinen veröffentlicht, darunter Windsport (Kanada), Windsurfing (USA), Boards (UK), Windsurf (UK), PlancheMag (Frankreich), Wind (Frankreich), Surf (Deutschland) und Windsurfing Journal (Deutschland), Funboard (Italien), Motion (Holland), Surf (Holland), Surf A Vela (Spanien) und Fuerza 7 (Spanien).

Die Zukunft

Phil plant, noch viele Jahre lang Windsurfen und Reisen zu betreiben. Zu seinen vielen Zielen gehört es, sein Segeln zu verbessern, neue Orte zu bereisen und die Leidenschaft des Windsurfens und Reisens mit allen um ihn herum zu teilen.