Die Kaku – Onshore-Welle

Da die meisten von uns unter weniger perfekten Wellenbedingungen fahren, haben wir uns entschieden, hart an einer Flosse zu arbeiten, die zu den matschigen Wellen passt, die wir in Seen und bei normalen Meeresbedingungen mit böigem Wind haben. Die Notwendigkeit, gut gegen den Wind zu fahren, ist von wesentlicher Bedeutung.

Wir haben den Kaku 22 cm in der G-10- und Vakuuminfusion unter verschiedenen Bedingungen getestet. Die verwendeten Segel variierten zwischen 4,8 und 3,8 m. mit Windgeschwindigkeiten zwischen 25 und 35 Knoten und manchmal Böen bis zu 40 Knoten. Die verwendeten Bretter waren hauptsächlich Freewave-Boards und einige reine Wave-Boards wie Quatros 76l. Die Finne funktionierte am besten mit 4,2 Segeln und Freewave-Boards zwischen 75 und 85 Litern.

Wir segelten mit der Finne unter Chop-Hop-Bedingungen im Canadian Hole mit wenig Unkraut und fingen hier und da etwas Unkraut. In stark verunkrauteten Bereichen fing der obere Teil der Flosse zu viel Unkraut auf, sodass wir auf Unkrautflossen umsteigen mussten. Wir haben die Flosse auch im Meer bei seitlichem Wind eingesetzt, wobei die Wellen seitlich kamen, was es ebenfalls schwierig machte, die Surffähigkeiten der Flosse zu testen.

Allerdings funktionierte die Finne gut gegen den Wind, aber das von uns verwendete Profil war etwas richtungsabhängig, sodass wir das Profil etwas dicker machen, um es für schnelle Kurven lockerer zu machen. Die Flosse war schnell und lebhaft, wie wir es erwartet hatten. Sie ähnelt anderen Sideshore-Flossen mit einem etwas breiteren oberen Teil für besseren Upwind und wir haben den Unterschied gespürt. Für Flexibilität ist es außerdem an der Spitze dünner.

Die G-10-Konstruktion machte hier keinen großen Unterschied und war bei stärkerem Wind tatsächlich schwieriger zu segeln. Der weichere Flex der Vakuum-Infusionsflosse erleichterte das Hüpfen von Koteletts. Sobald wir jedoch mit den Muscheln auf den Sand trafen, musste die Flosse an der Vorderkante für die nächste Sitzung abgeschliffen werden ... Flex und Haltbarkeit scheinen nicht gut zusammenzupassen. Eine 20-cm-Flosse hätte das Problem wahrscheinlich gelöst.

Für diese Flosse ist die G-10 immer noch die richtige Wahl, und wenn Sie unter den unterschiedlichsten Bedingungen segeln, sollten Sie einen größeren Satz Flossen in Betracht ziehen, der länger hält.

Beachten Sie, dass die meisten von uns denken, dass 22 cm klein genug sind, und wenn Sie bei Ihren wenigen epischen Sessions Ihr 3,8-Segel ausfahren und sich fragen, warum Sie herumgeworfen werden, während andere gehen ... schauen Sie unter die Bretter Ihrer Freunde und Ihnen Ich werde 20-cm-Flossen sehen ;-)Wir sollten Killerpreise für diese Flossen haben, also zögern Sie nicht, einen schönen Köcher zu bauen, und Sie werden sich an diese epischen Sessions erinnern!

Wir planen auch, eine weitere Flosse zu entwickeln, die für schluchtartige Bedingungen geeignet ist ... mit einer kürzeren Kontur und mehr Flexibilität.